Jugendschutz & Prävention im Steirischen Zentralraum

Wie kann Jugendschutz und Prävention in der Region gelingen und dauerhaft verankert werden?

Dieser Frage widmeten sich im Jahr 2021 der Steirische Zentralraum und die Oststeiermark im Rahmen eines Pilotprojektes zur Erarbeitung eines Konzeptes.

Information und Bewusstseinsbildung von Jugendlichen und Multiplikator:innen, eine stärkere Regionalisierung der Maßnahmen, die Stärkung der Kompetenz von Jugendlichen im Umgang mit Jugendschutzthemen & Präventionsangeboten und das Bekenntnis der Region zu den beiden Themen standen im Mittelpunkt. 

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Das Projekt

Den Ausgangspunkt des Projektes bildete eine Status-quo-Erhebung, die von den beiden Regionalen Jugendmanagements durchgeführt wurde. Mittels Befragung konnten wichtige Erkenntnisse in Bezug auf die Bedarfe gezogen werden. So waren es die Themen Mobbing, illegale Drogen, Alkohol und Tabak- und andere Rauchwaren, die es laut den 158 Befragten am dringendsten zu bearbeiten galt. Allgemein konnte festgestellt werden, dass die Bekanntheit der gesetzlichen Regelungen innerhalb der einzelnen Jugendschutzthemen je nach Thema sehr stark variiert. Wenn es schließlich konkret um die Vermittlung der Themen geht, so sind sich die Befragten einig, sind Vertrauen zu den Jugendlichen, die Vorbildwirkung der Erwachsenen und das Herstellen von Praxisbezug das Um und Auf.

Beitrag zum Projektstart
Das Konzept

Die Ergebnisse aus dem Projekt mündeten in ein Konzept, welches Handlungsempfehlungen auf Landes-, Regions- und Gemeindeebene enthält.

Das Konzept wurde dem Land Steiermark – A6 Fachabteilung Gesellschaft, Referat Jugend übergeben. Auf regionaler Ebene sind Umsetzungen von Maßnahmen bereits in Planung.

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